Gemeinsam anpacken für ein lebenswertes Sonnenbühl
Ob Erpfingen, Genkingen, Undingen oder Willmandingen – Eine gute Qualität von Infrastruktur und Nahversorgung muss in ganz Sonnenbühl vorhanden sein. Das heißt auch:
Ich möchte den vielfältigen Einzelhandel unterstützen, erhalten und ergänzen. Hier möchte ich auch prüfen, ob die geltenden Vorschriften beispielsweise eine Drogerie in Sonnenbühl ermöglichen. Auch will ich Ideen entwickeln, um die Krämermärkte neu zu beleben.
Schnelles Internet und Mobilfunk sind heutzutage Pflicht. In Sonnenbühl benötigen wir daher einen flächendeckenden Ausbau.
Jeder Ort hat seinen eigenen Charme, aber auch eigene Herausforderungen. Ich möchte diese gemeinsam mit den Gemeinde- und Ortschaftsräten angehen. Es geht darum, die Interessen aller Ortsteile angemessen zu berücksichtigen.
Lebensqualität bedeutet auch Sicherheit in Krisensituationen. Ich möchte gemeinsam mit Feuerwehr, DRK und allen Beteiligten einen Katastrophenschutzplan ausarbeiten, um auch in diesen Situationen die Versorgung der Bevölkerung zu sichern.
Familie gründen?
Natürlich in Sonnenbühl!
Für den Erhalt unserer Schulen und Kindergärten, für den Nachwuchs in den Vereinen und für ein lebendiges Sonnenbühl sind Kinder immens wichtig. Die Entscheidung, in Sonnenbühl eine Familie zu gründen, soll nicht an essentiellen Fragen scheitern. Gerade junge Familien brauchen Verlässlichkeit.
Durch Kooperationen mit Kommunen und Trägern, eine nachhaltige Personalpolitik und eine Verbesserung der Werbung um neue Fachkräfte möchte ich die Betreuung für alle Kinder von
einem Jahr bis zum Ende der Grundschule so verlässlich wie möglich aufstellen.
Ob Filz, Ottenrain, Asch oder Angelwiesen: Wir brauchen einen beschleunigten Ausbau dieser und weiterer Wohngebiete, auch durch Innenentwicklung. Ein Eigenheim soll für die Menschen
in der Gemeinde wieder einfacher Realität werden.
Ich stehe zu allen vier Sonnenbühler Schulstandorten
und möchte diese erhalten. In Verbundenheit mit unserer Region setze ich mich für ihre Auszeichnung zu Biosphärenschulen ein.
Starke Wirtschaft
für eine starke Gemeinde
Handel, Handwerk, KMU und Mittelstand sind Garanten des Wohlstands für die Menschen in Sonnenbühl, aber auch die Investitionskraft der Gemeinde selbst.
Als Bürgermeister sehe ich mich als obersten Wirtschaftsförderer. Ich möchte den Kontakt zwischen Wirtschaft und Verwaltung intensivieren und regelmäßige Vernetzungs-Formate wie einen Unternehmerempfang für die Sonnenbühler Unternehmer schaffen. Die Gemeinde sollte auch bei Sitzungen des Handels- und Gewerbevereins vertreten sein.
In den nächsten Jahren müssen
ausreichend neue Gewerbeflächen und flächendeckend eine moderne digitale Infrastruktur geschaffen werden, damit Wirtschaft und Arbeitsplätze weiterwachsen können.
Digitale Lösungen und eine effiziente, unbürokratische Verwaltung sorgen dafür, unsere Wirtschaft, gerade auch bei Fördermöglichkeiten, Neugründungen oder Betriebsübergängen, lösungsorientiert zu unterstützen.
In Sonnenbühl aufwachsen -
in Sonnebühl alt werden.
Sonnenbühl soll lebenswert für Menschen aller Generationen sein: Die Jugendlichen, die noch in vielen Jahren hier leben, die ältere Generation, die große Teile ihres Lebens hier verbracht hat.
Für die ersten eigenen vier Wände oder wenn das Haus zu groß wird, werden dringend Wohnungen benötigt – bezahlbar und barrierefrei. Am Beispiel von Willmandingen will ich weitere Angebote schaffen.
Verein, Hütte, Bauwagen oder Jugendhaus: Die Jugendlichen in Sonnenbühl sind engagiert, aber ein Sprachrohr fehlt. Ich möchte mit den Jugendlichen gemeinsam einen Jugendbeirat schaffen, der eng mit dem Kindergarten und Jugendausschuss zusammenarbeitet, zum Beispiel beim Thema Mountainbike-Trail.
Die medizinische Infrastruktur im Ort muss erhalten, ausgebaut und vernetzt werden. Das hilft Einheimischen und ist auch gut für den Luftkurort Erpfingen. Mein Ziel: Sonnenbühl soll deshalb die nächste zertifizierte Gesunde Gemeinde werden.
Für ein generationengerechtes Miteinander braucht es auch nachhaltiges Wirtschaften. Keine „Flickschusterei“, sondern sinnvolle Investitionen, ohne unseren Kindern und Enkeln einen Schuldenberg zu hinterlassen.
Tourismus als
Chance für alle
Sonnenbühl kann sich sehen lassen. Ein nachhaltiger Tourismus im Ort ist Einnahmequelle und gleichzeitig Chance, neue Angebote zu schaffen, von denen besonders die Menschen vor Ort profitieren. Der Beitritt Sonnenbühls zum Biosphärengebiet Schwäbische Alb bietet dabei weiteres Potential, das es zu nutzen gilt. Ich verstehe Tourismus als Chance für alle.
Beschilderungen, Wanderwege, Stellplätze für Wohnmobile oder
Ladesäulen: Ich möchte die Infrastruktur für Touristen und Einheimische verbessern. Dazu will ich die vielfältigen Fördermöglichkeiten nutzen.
Mit einem Tourismus-Konzept will ich den Tourismus auf die Zielgruppen, die Sonnenbühl besuchen, ausrichten und so auch Ausgaben effizienter gestalten.
Der Kontakt und die Vernetzung der Tourismustreibenden mit der Gemeinde ist mir sehr wichtig. Auch im Tourismusverein muss die Gemeinde den regelmäßigen Austausch suchen.
Wertschätzung für unser Ehrenamt
Ich bin selbst vielfältig ehrenamtlich engagiert und weiß: Die Gemeinschaft in Sonnenbühl lebt vom Ehrenamt. Engagierte in Kultur oder Sportvereinen, Hilfsorganisationen, den Kirchen und an anderen Stellen möchte ich unterstützen und die Wertschätzung der Gemeinde deutlich zeigen.
Bis der Landkreis ein eigenes Angebot entwickelt, möchte ich nach dem Vorbild anderer Gemeinden eine Ehrenamtskarte einführen – In Kooperation mit Händlern, Einrichtungen und Tourismusangeboten vor Ort können wir attraktive Rabatte oder Angebote schaffen.
Die Vereine der Ortsteile sind vielfältig und wichtig. Ich möchte dies weiter unterstützen, aber auch die übergreifenden Kooperationen unterstützen. Dabei möchte ich auch Fördermöglichkeiten effektiv nutzen.
Als Bürgermeister bin ich Partner der Vereine und Organisationen. Ich habe jederzeit ein offenes Ohr. Die enge Zusammenarbeit, etwa im Sportbeirat und anderen Gremien soll auch unter regelmäßiger Beteiligung eines Vertreters der Verwaltung fortgesetzt werden.
Verwaltung:
Modern. Effizient. Bürgernah.
Die Arbeitsweise einer modernen Verwaltung, aber auch deren Herausforderungen haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Ich möchte meine Praxiserfahrung aus allen Ebenen in Sonnenbühl einbringen.
Klare Strukturen, ein moderner, teamorientierter Führungsstil mit klarer Verantwortlichkeit und Steuerung durch den Bürgermeister schaffen Transparenz, bieten Raum für Ideen und sorgen für effiziente Abläufe.
Die Verwaltung ist serviceorientiert, kompetent und bürgerfreundlich. Diesen Grundsatz möchte ich in allen Bereichen konsequent verfolgen.
Wir brauchen Transparenz auf Augenhöhe. Durch den Ausbau der digitalen Angebote und von Social Media, aber auch mit Bürgersprechstunden (online und in Präsenz) oder – Empfängen, Gesprächsforen oder mit anderen, ganz neuen Formaten.
Niemand soll sich Urlaub nehmen müssen, um einen Personalausweis zu beantragen. Die Digitalisierung von Verwaltungsleistungen, wie auch der internen Verwaltungsabläufe möchte ich schnell vorantreiben. Der Kontakt zu unserer Gemeindeverwaltung soll so einfach und unkompliziert sein, als eine Pizza zu bestellen.
Für eine kosteneffiziente Verwaltung möchte ich auch die Zusammenarbeit mit unseren Nachbargemeinden ausbauen. So lassen sich bei reinen Verwaltungsangelegenheiten, beispielsweise im Bereich der IT-Infrastruktur oder der Softwarebeschaffung, Synergien bilden und Kosten sparen.
Mit Auto, Bus oder Rad
Sicher ans Ziel kommen!
Sonnenbühl ist verkehrsgünstig gelegen – das ist Fluch und Segen zugleich. Ich möchte den Segen besser nutzen und den Fluch eindämmen. Meine Ideen:
Ich setze mich für einen Ausbau des ÖPNV auch außerhalb der Schulzeiten und für eine direkte Anbindung nach Engstingen oder Gönningen über Genkingen ein. In ein ÖPNV-Konzept wird auch der Bürgerbus eingebunden.
Unsere Kinder müssen auf ihrem Schulweg sicher unterwegs sein. Auch außerhalb von Verkehrsschauen müssen wir zusammen mit dem Elternbeirat die gefährlichen Orte identifizieren und verbessern. Bestehende Planungen, z.B. wie der Zebrastreifen in Undingen, müssen schnell umgesetzt werden.
Gerade die Genkinger Ortsmitte ist Durchgangs- und Verkehrsknotenpunkt. Im Rahmen der Lärmaktionsplanung müssen Lösungen erarbeitet und umgesetzt werden, wie sich die Situation für die Menschen dort verbessern lässt. Besonders, was den überörtlichen Verkehr angeht.
Zum Erhalt unserer Straßen möchte ich die systematische Sanierung weiter fortsetzen und z.B. mit Kanalarbeiten oder dem Verlegen von Leerrohren koordinieren.